25. Juni bis 2. November 2014
im Deutschen Filmmuseum Frankfurt
Die erste surrealistische Gruppe, von André Breton in Paris 1924 gegründet, zog nicht nur zahlreiche bildende und schreibende Künstler unterschiedlicher Herkunft an, sondern war auch Ausgangspunkt einer internationalen Ausbreitung der surrealistischen Strömung, ihrer Ideen und Kunstpraktiken, bis heute.
Die Ausstellung „Bewusste Halluzinationen. Der filmische Surrealismus“ stellt die Ergebnisse einer weltweiten Recherche nach den Vertretern des surrealistischen Films und seiner internationalen Verbreitung vor.
Exponat des Monats: Original-Manuskript des Surrealistischen Manifests von André Breton, 1924
„Ich glaube an die künftige Auflösung dieser scheinbar so gegensätzlichen Zustände von Traum und Wirklichkeit in einer Art absoluter Realität, wenn man so sagen kann: Surrealität. Nach ihrer Eroberung strebe ich…“ Dieses Ziel formuliert André Breton in seinem Manifest des Surrealismus. Positionen, Themen und Techniken, die er und seine Kollegen zur Umsetzung dieser Aufgabe ausprobierten, fasst er hier erstmals in einer radikalen Betrachtung von Literatur und Kunst zusammen.
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Blick in die Ausstellung
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